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Die schönsten Leuchttürme Norddeutschlands
Es sind faszinierende und ganz besondere Bauwerke, Norddeutschlands Leuchttürme.
Nicht nur an den Meeren Nord- und Ostsee, sondern auch an den Flüssen Elbe, Weser, Ems und am Jadebusen.
40 000 Besucher
Den 40 000. Besucher (2007) konnten die Leuchtturmwärter von Warnemünde am 04.September begrüßen.
Der 30.000. Besucher wurde lt. OZ am 16.August gezählt.
Quelle: OZ 05.09.2007
Gerüst soll fallen
Zur Eröffnung der Warnemünder Woche am 07.Juli soll der Leuchtturm Warnemünde abgerüstet sein.
"Verhüllter" Leuchtturm Warnemünde
Laut Herrn G. Lau vom Leuchtturmverein wird man den Warnemünder Leuchtturm die nächsten 100 Jahre nicht eingerüstet sehen.
Die Arbeiten zur Wiederherstellung des Schmuckrings dauern noch an.
verhüllter Leuchtturm Warnemünde
Quelle: OZ 26./27.05.2007
Schmuckring Leuchtturm Warnemünde
Bis Ostern soll der Schmuckring des Leuchtturms Warnemünde wiederhergestellt sein. Die Arbeiten haben am 7.März begonnen.
Quelle: OZ 07.03.2007
Rekord-Leuchtturm in Swinemünde wird 150 Jahre alt
1857 wurde im heute polnischen Swinemünde auf Usedom nach Plänen von Baumeister Severin
der bis heute höchste Leuchtturm an der Ostseeküste errichtet.
Von 1997 bis 2000 erfolgte eine Restaurierung des Turmes, und seit Herbst 2002 erwartet er wieder Besucher.
Quelle: OZ 20.01.2007
Seezeichen-Museum in Deutschlands höchstem Leuchtturm geplant
Campen (ddp-nrd). Der Aufstieg ist beschwerlich. 308 Stufen einer Wendeltreppe führen zur Aussichtsplattform auf Deutschlands
höchstem Leuchtturm. Doch der Ausblick entschädigt für die Anstrengungen. «Nirgends gibt es eine schönere Sicht», sagt Martin
Boekhoff über das 65,30 Meter hohe Bauwerk an der Emsmündung im ostfriesischen Campen.
Der Diplom-Ingenieur des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) in Emden ist für die bauliche Unterhaltung sämtlicher Seezeichen
der Region zuständig und hat den Turm ins Herz geschlossen. Nicht allein der Ausblick bei klarer Sicht bis zur Insel Borkum
und in die benachbarten Niederlande lässt ihn schwärmen.
Auch die historische Technik begeistert den 53-Jährigen.
Im Maschinenraum steht ein MAN-Dieselmotor aus dem Jahr 1906, über dessen Generator einst das Leuchtfeuer betrieben wurde.
Denn in Ostfriesland gab es zur Zeit des Turmbaus im Jahr 1889 noch keine Stromversorgung. Deshalb erzeugten zunächst
Dampfmaschinen den Strom für den Betrieb der Lampen, ehe zwei Dieselmotoren eingebaut wurden. Nach dem Leuchtturm auf Borkum
handelte es sich damals um den zweiten elektrisch betriebenen Leuchtturm Deutschlands überhaupt.
Einer der Motoren ist bis heute vorhanden und noch funktionstüchtig, wie WSA-Mitarbeiter interessierten Besuchern alljährlich
am Tag des offenen Denkmals zeigen. Nicht nur an diesem Tag ist der Leuchtturm ein touristischer Anziehungspunkt. Die
Touristik GmbH Krummhörn-Greetsiel lädt regelmäßig zu Besichtigungen des Bauwerks ein. Und Kinder können ein
Leuchtturmwärter-Diplom ablegen, für das sie Fragen zu dem Turm beantworten müssen.
Wegen der Besucherströme ist der Maschinenraum für Boekhoff der richtige Ort, um ein Seezeichen-Museum einzurichten. Auch
andere maritime Anschauungsobjekte sollen darin Platz finden. «Da ist die Sammlung mit alten Museumsstücken gut aufgehoben»,
sagt Boekhoff. Denn die Gitterkonstruktion auf drei stählernen Beinen hat längst den Charakter eines Wahrzeichens. Im
Volksmund spricht man vom «ostfriesischen Eiffelturm». Die Architektur als so genannter Stahlfachwerkturm ähnelt dem Pariser Wahrzeichen, das zudem im selben Jahr errichtet wurde.
Wie Boekhoff betont, hat der Leuchtturm bis heute eine wichtige Funktion. Zwar wird die Schifffahrt längst über
satellitengestützte Navigationssysteme gelenkt. «Aber wenn alles ausfällt, haben wir den Turm noch, der auch für
Richtfunkstrecken genutzt wird», sagt der WSA-Ingenieur.
Zudem ist der Turm mit einer Antenne ausgestattet, die Signale von Schiffen empfängt. Mit Hilfe dieses automatischen
Identifikationssystems (AIS) lassen sich sämtliche schiffsspezifische Daten wie Position, Kurs und Fahrtziel auswerten. «Alle
vorbei fahrenden Schiffe werden registriert. Man weiß sofort, was sie geladen haben, wo sie herkommen und wo sie hin wollen»,
verweist Boekhoff auf Sicherheitsaspekte. Bald werde in der WSA-Verkehrszentrale an der Knock bei Emden ein Alarmsignal
ertönen, wenn sich ein Schiff auf Kollisionskurs befinde. Boekhoff: «Daran wird getüftelt.»
Auch dient der Leuchtturm weiterhin als Orientierungshilfe für große Schiffe auf ihrem Weg vorbei an Borkum in die
Emsmündung.
Sein Licht schickt er knapp 30 Seemeilen oder rund 55 Kilometer weit. Dafür sorgt eine 2000 Watt starke Hochdrucklampe. Mit
einer Betriebslichtstärke von 4,5 Millionen Candela handelt es sich um eines der stärksten Leuchtfeuer an der deutschen
Küste.
© ddp
Quelle: http://www.pr-inside.com/de/der-ostfriesische-eiffelturm-r39968.htm
© Ostseefeuer Bonke & Weiß
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